Linux Testskript Generator

Der Linux Testskript Generator ermöglicht die schnelle und mühelose Erstellung von Testskripten für die Linux-Umgebung. Benutzer können mit diesem Generator die notwendigen Parameter eingeben und innerhalb von Sekunden ein voll funktionsfähiges Skript erhalten.

Der Testskript-Generator soll das Erstellen von Skripten für Dauertests und Fehleranalysen vereinfachen. Auch wenn der Generator zuverlässig arbeitet, können bestimmte Befehle oder Testabläufe dafür sorgen, dass das Skript noch angepasst werden muss.

Maximal cycles
Dieses Feld definiert, wie oft der gesamte Testsatz durchgeführt werden soll.

Logpath
Hier wird der Dateipfad angegeben, an dem die Testprotokolle gespeichert werden sollen.

Command X
Hier wird der Befehl oder das Skript eingegeben, das getestet werden soll.

Success String X
Dies ist der String oder die Zeichenkette, die erwartet wird, wenn der Befehl oder das Skript erfolgreich ausgeführt wurde.

Timeout X
Hier wird die maximale Zeit (in Sekunden) definiert, die der Befehl oder das Skript zur Ausführung haben soll.

SystemD Autostart
Ein Kontrollkästchen, mit dem festgelegt wird, ob das generierte Skript beim Systemstart automatisch ausgeführt werden soll.

Verbose Output
Ein Kontrollkästchen, das bestimmt, ob detaillierte Ausgabeinformationen in das Protokoll aufgenommen werden sollen.

Verbose lines
Dieses Feld bestimmt die Anzahl der Zeilen, die im detaillierten Ausgabeprotokoll aufgenommen werden sollen.

Function Success
Hier wird die Funktion eingegeben, die ausgeführt wird, wenn der Test erfolgreich ist. (z.B. ein Neustart)

Function Failure
Hier wird die Funktion eingegeben, die ausgeführt wird, wenn der Test fehlschlägt.

Generate Script
Nachdem alle Felder ausgefüllt wurden, kann durch Klicken auf diese Schaltfläche das Testskript generiert werden.

Dieses Tool dient nur als Hilfsmittel. Die Nutzung des Skripts erfolgt auf eigene Gefahr und das Ergebnis muss zudem geprüft werden. Es gibt keine Garantie für einen fehlerfreien Ablauf!

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Der Boot Graphics Record Table (BGRT)

Was ist ACPI?

Das ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) ist ein Industriestandard zur Steuerung von Energie und Hardware-Konfigurationen in modernen Computersystemen. Es wurde eingeführt, um die Verwaltung von Energieverbrauch und Hardware-Konfigurationen zu vereinheitlichen und zu vereinfachen. ACPI stellt eine gemeinsame Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem und der Hardware bereit. Dadurch können Betriebssysteme Energieverbrauch und Hardware-Konfigurationen dynamisch anpassen und optimieren. Beispielsweise können Betriebssysteme, die ACPI unterstützen, den Energieverbrauch von CPUs und anderer Hardware reduzieren, wenn sie nicht voll ausgelastet sind. Neben dem Energiemanagement bietet ACPI auch Unterstützung für das „Hot-Plugging“ bestimmter Hardwarekomponenten, wie Festplatten, Netzwerkkarten und USB-Geräte, und unterstützt das Betriebssystem bei der Erkennung und Konfiguration neu angeschlossener Hardware. Kurz gesagt, dient ACPI als standardisierte Verbindung zwischen Betriebssystem, Hardware und BIOS.

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Linux Berechtigungen

In Linux werden die Berechtigungen einer Datei in drei Bereiche eingeteilt: Die Berechtigungen für den Besitzer der Datei, die Berechtigungen für die Gruppe und die Berechtigungen für alle anderen Nutzer. Dabei können für jede Datei individuell die Zugriffsrechte für den Besitzer, die Gruppe und die restlichen Nutzer gesetzt werden, um die Sicherheit des Systems zu gewährleisten und unerlaubten Zugriff auf sensible Daten zu verhindern.

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Linux Terminal Einstieg

Viele Linux Distributionen verfügen über eine grafische Oberfläche, die gerade für Einsteiger das Zurechtfinden in Linux so einfach wie Möglich macht. Wenn man sich aber mal etwas tiefer mit Linux beschäftigen möchte und größere Aufgaben erledigen will kommt man nicht um die Nutzung des Terminals herum. 

In diesem Artikel werden oft benutzte Befehle zusammengefasst um den Einstieg in die Linux Shell zu vereinfachen und etwas die Angst davor zu nehmen.

[bsv-callout style=“info“ heading=“Info“]Bei vielen Distributionen (z.B. Ubuntu) kann das Terminal mit der Tastenkombination „**STRG + ALT + T**“ geöffnet werden.n[/bsv-callout]

Terminal Aufbau

Wenn das Terminal geöffnet wird, zeigt es auf ein Verzeichnis in dem wir uns gerade befinden. Der Pfad in dem man sich befindet wird im Terminal angezeigt.

max@ubuntu:~$
max@ubuntu:~$/home/max

In unserem Fall ist max der aktuelle Benutzer und ubuntu der Computername. Danach folgt ein Doppelpunkt mit der Angabe des Verzeichnisses, in dem wir uns gerade befinden. Bei den beiden Beispielen befinden wir uns an im gleichen Ordner im System, es handelt sich nur um eine andere Schreibweise. Die Tilde (~) besagt nur, dass wir uns im „Home“ Verzeichnis des aktuellen Benutzers befinden. Zum Beispiel im Verzeichnis /home/max. Alle Befehle die wir absetzen werden im aktuellen Verzeichnis ausgeführt. Dazu aber später mehr.

Terminal Befehle

1. Verzeichnis ändern

user@linux:~$ cd /home/user/Dokumente/
user@linux:~$ cd ./Dokumente/

Mit dem Befehl cd kann man in ein Verzeichnis wechseln. Wir verwenden hier ein mal ein absoluten Pfad und ein mal einen relativen Pfad. Der absolute Pfad (erste Zeile) gibt das Verzeichnis ausgehend vom Stammverzeichnis (normalerweise / ) an. 
Da wir uns ja bereits im /home/user/ Verzeichnis befinden (man beachte die Tilde), können wir auch mit relativen Pfaden arbeiten (zweite Zeile). Somit nehmen wir unser aktuelles Verzeichnis als Ausgangspunkt und müssen somit nicht den ganzen Pfad angeben. Hierfür verwenden wir den Punkt vor dem Zielordner. Dieser Punkt bedeutet nichts anderes als /home/user/ und somit zeigt er auf das aktuelle Verzeichnis in dem wir uns befinden.

2. Ordner anlegen

user@linux:~$ cd /home/user/Dokumente/
user@linux:~$ cd ./Dokumente/
user@linux:~$ mkdir ./Dokumente

Der Befehl mkdir erstellt einen Ordner im aktuellen Verzeichnis. 

3. Ordner und Dateien anzeigen

user@linux:~$ ls
user@linux:~$ ls -l

Der Befehl ls listet alle Dateien und Order, die sich im aktuellen Verzeichnis befinden. Mit der Option -l werden noch mehr Details zu den einzelnen Dateien und Ordnern angezeigt.

4. Ordner und Dateien löschen

user@linux:~$ rm <Dateiname>
user@linux:~$ rm -r <Dateiname>

Mit dem Befehl rm können Dateien und leere Ordner gelöscht werden. Zum löschen von Ordnern und dessen Inhalt kann die Option -r verwendet werden.

5. Ordner und Dateien kopieren

user@linux:~$ cp <Originaldatei> <Zielpfad>

Der Befehl cp erstellt eine Kopie von der Originaldatei und legt diese am Zielpfad an. 
Hier kann neben dem Pfad auch ein neuer Dateiname für die Kopie festgelegt werden, in dem man den Namen an den Pfad anhängt. Der folgende Befehl erstellt eine Kopie von der Datei Test und legt sie im Ordner „Kopie“ unter dem Namen Test_neu ab:

user@linux:~$ cp test ./Kopie/test_neu

6. Ordner und Dateien verschieben

user@linux:~$ mv <Pfad> <Pfad_neu>

Der Befehl mv verschiebt die Datei von <Pfad> nach <Pfad_neu>. Auch hier kann der Zielpfad mit einem Dateinamen angegeben werden um die Datei umzubenennen. 
Der folgende Befehl benennt die Datei Test in die Datei Test_neu um:

user@linux:~$ mv Test Test_neu